Kultur Archives - KPV https://kpv.de/blog/category/kultur/ Kommunalpolitische Vereinigung Fri, 22 Dec 2023 11:57:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 Frohe Weihnachten https://kpv.de/blog/frohe-weihnachten-2/ https://kpv.de/blog/frohe-weihnachten-2/#respond Sun, 24 Dec 2023 07:00:00 +0000 https://kpv.de/?p=13426 Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden der kommunalen Familie ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.

The post Frohe Weihnachten appeared first on KPV.

]]>
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns auch bei all unseren Mitgliedern für Ihr Engagement und Ihre Ideen bedanken. Wir freuen uns auf den weiteren Austausch im nächsten Jahr.

The post Frohe Weihnachten appeared first on KPV.

]]>
https://kpv.de/blog/frohe-weihnachten-2/feed/ 0
Sonderfonds des Bundes bringt uns das kulturelle Leben zurück https://kpv.de/blog/sonderfonds-des-bundes-bringt-uns-das-kulturelle-leben-zurueck/ https://kpv.de/blog/sonderfonds-des-bundes-bringt-uns-das-kulturelle-leben-zurueck/#respond Thu, 27 May 2021 07:15:17 +0000 https://kpv.de/?p=11606 Kulturveranstaltungen werden wirtschaftlich abgesichert und damit endlich wieder möglich.

The post Sonderfonds des Bundes bringt uns das kulturelle Leben zurück appeared first on KPV.

]]>
Die Bundesregierung hat heute den angekündigten Sonderfonds für Corona-Finanzhilfen für die Kulturbranche im Volumen von bis zu 2,5 Milliarden Euro beschlossen. Dazu erklären die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, und die kultur- und medienpolitische Sprecherin Elisabeth Motschmann:

Gitta Connemann: „Die Kultur ist durch düstere Monate gegangen. Deshalb haben wir viele Hilfsprogramme aufgelegt. Allerdings waren und sind gerade die Kulturveranstalter besonders hart getroffen. Für diese wird es jetzt einen Sonderfonds des Bundes geben. Damit werden zukünftig pandemiebedingte Ausfallrisiken von Konzerten, Festivals und sonstigen Kulturveranstaltungen durch die Erstattung von Vorbereitungs- und Ausfallkosten abgefedert. Zusätzlich werden durch eine Wirtschaftlichkeitshilfe die Einnahmeverluste bei Corona-bedingten Einschränkungen kompensiert.

Mit 2,5 Milliarden Euro umfasst der Fonds mehr als das Doppelte des Etats von Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Aufgrund dieses beachtlichen Hilfsangebotes des Bundes sowie der sinkenden Corona-Ansteckungsraten bin ich sehr zuversichtlich, dass das kulturelle Angebot kurzfristig wieder so reich und vielfältig sein wird, wie wir es vor dem Beginn der Pandemie gewohnt waren. 

Foto: ©Mammut Vision_fotolia.com

Live-Veranstaltungen bieten Kultur, Begegnung, Unterhaltung, Zerstreuung und vor allem geistige Anregung. All das wird nun wieder möglich, indem wir Veranstalter in die Lage versetzen, Veranstaltungsrisiken wieder zu tragen!

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion dankt Staatsministerin Grütters, den beteiligten Bundesministerien sowie den Ländern, die das Antragsverfahren und die Auszahlung der Leistungen übernehmen werden.“

Elisabeth Motschmann: „Alle Ampeln stehen auf Grün: Mit diesem Kulturveranstaltungsfonds erobern sich die Künstler und das Publikum die Bühnen zurück. Der Bund engagiert sich damit in nie dagewesener Höhe in der Kulturförderung.

Der Fonds besteht aus zwei Säulen: Die Wirtschaftlichkeitshilfe soll kleinere Veranstaltungen bis 2000 Besucher befördern, die aufgrund der Corona-Hygieneregeln nicht vor ‚vollem Haus‘ stattfinden können. Dazu werden die Ticketeinnahmen bis zu 100 Prozent bezuschusst. Als zweite Säule soll eine Ausfallabsicherung vor allem für größere Veranstaltungen das Risiko einer Corona-bedingten Absage oder Verschiebung absichern. Bis zu 80 Prozent der Ausfallkosten übernimmt der Fonds.

Gemeinsam mit dem Programm ‚Neustart Kultur‘ der Kulturstaatsministerin und der Überbrückungshilfe III des Bundeswirtschaftsministers vervollständigt der Sonderfonds für Kulturveranstaltungen den Instrumentenkasten des Bundes für die Kultur. Wir sind sicher: Der Veranstaltungsfonds wird zum Startschuss für einen schönen und glücklichen Kultursommer werden!“

The post Sonderfonds des Bundes bringt uns das kulturelle Leben zurück appeared first on KPV.

]]>
https://kpv.de/blog/sonderfonds-des-bundes-bringt-uns-das-kulturelle-leben-zurueck/feed/ 0
Kultur öffnet Welten– bundesweite Aktionswoche im Mai 2016 https://kpv.de/blog/kultur-oeffnet-welten-bundesweite-aktionswoche-im-mai-2016/ https://kpv.de/blog/kultur-oeffnet-welten-bundesweite-aktionswoche-im-mai-2016/#respond Sat, 02 Jan 2016 09:29:04 +0000 http://kpv.de/?p=7965 Der Kultur kommt eine Schlüsselfunktion bei der gesellschaftlichen Teilhabe zu. In den Städten, Landkreisen und Gemeinden wird seit langem das Konzept einer „Kultur für alle“ und einer „Kultur von allen“ gefördert. Auch bei der jetzt ins Leben gerufenen bundesweiten Initiative „Kultur öffnet Welten“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters MdB, machen der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund mit.

The post Kultur öffnet Welten– bundesweite Aktionswoche im Mai 2016 appeared first on KPV.

]]>
Kulturstaatsministerin Grütters: „Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Landkreistag gehörten von Anfang an zu den maßgeblichen Unterstützern der gemeinsamen Initiative von Bund, Ländern, Kommunen, Kulturverbänden und zivilgesellschaftlichen Akteuren unter dem Titel „Kultur öffnet Welten“. Dafür bin ich sehr dankbar. Unser Ziel ist es, in einer Aktionswoche im Mai den Beitrag der Kultureinrichtungen und der Künstler zum interkulturellen Dialog sichtbar zu machen. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die kulturelle Teilhabe aller Menschen, die in unserem Land leben“.Um die Arbeit der Initiative einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, soll jährlich eine Aktionswoche stattfinden. Diese ist erstmals für die Woche vom 21. bis 29.5.2016 vorgesehen. In der Aktionswoche machen Künstler gemeinsam mit Kultureinrichtungen die kulturelle Vielfalt ihrer Kommune für Menschen aller Altersgruppen, unabhängig von ihrer sozialen Lage, einer Beeinträchtigung oder ihrer ethnischen Herkunft erlebbar. Die bundesweite Initiative nimmt den Welttag der kulturellen Vielfalt am 21.5.2016 zum Anlass, um kulturelle Teilhabe zu fördern. Beteiligen können sich Kultureinrichtungen sowie Künstler, die sich durch ihr Programm zu den Zielen der UNESCO-Konvention für kulturelle Vielfalt bekennen und deren Vorhaben einen Bezug zur kulturellen Vielfalt aufweist. Ab sofort können sich Interessierte auf dem neuen Internetportal www.kultur-oeffnet-welten.de anmelden und Teil der Initiative werden.

The post Kultur öffnet Welten– bundesweite Aktionswoche im Mai 2016 appeared first on KPV.

]]>
https://kpv.de/blog/kultur-oeffnet-welten-bundesweite-aktionswoche-im-mai-2016/feed/ 0
Stein auf Stein https://kpv.de/blog/stein-auf-stein/ https://kpv.de/blog/stein-auf-stein/#respond Thu, 23 Aug 2012 16:33:58 +0000 Auf dem Portal des Deutschen Bundestages www.mitmischen.de für Kinder und Jugendliche wird aktuell erklärt, was „Baukultur“ bedeutet. Da können auch Erwachsene noch was lernen! Vorgestellt wird die "Bundesstiftung Baukultur", die sich darum kümmert, dass sich die Gesellschaft für dieses Thema

The post Stein auf Stein appeared first on KPV.

]]>

Auf dem Portal des Deutschen Bundestages www.mitmischen.de für Kinder und Jugendliche wird aktuell erklärt, was „Baukultur“ bedeutet. Da können auch Erwachsene noch was lernen! Vorgestellt wird die "Bundesstiftung Baukultur", die sich darum kümmert, dass sich die Gesellschaft für dieses Thema interessiert. Denn Baukultur betrifft jeden, begleitet uns ständig im Alltag. Neun Jugendliche verraten, welche Bauten und Plätze ihrer Meinung nach ein Stück Kultur sind. Und die Bundestagsabgeordneten, die vor kurzem in den Stiftungsrat gewählt wurden, erklären, warum sie sich fürs Bauen einsetzen.
 

Unter ihnen ist auch der Vorsitzende der KPV und kommunalpolitische Sprecher CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Peter Götz MdB:

"Wir brauchen in Deutschland ein stärkeres Bewusstsein für baukulturelle Qualität. Mit der Bundesstiftung Baukultur wollen wir dieses Bewusstsein fördern. Baukultur geht weit über die architektonische Gestaltung von Bauwerken hinaus. Sie umfasst den Städtebau und die Ortsgestaltung genauso wie Verkehrsanlagen, Freianlagen oder die Kunst am Bau im öffentlichen Raum. Baukultur ist nicht – wie viele glauben – eine Frage des Geldes, sondern eine Frage des Qualitätsanspruchs. Es geht also nicht um ein 'Mehr' sondern um ein 'Besser'. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, veranstaltet die Bundesstiftung Baukultur zum Beispiel einen 'Konvent der Baukultur'. Ziel ist durch eine gründliche Betrachtung einzelner Schwerpunktthemen von unterschiedlichsten Standpunkten und einer ganzheitlichen Beurteilung von Auftraggeber- und Planerseite einen höheren Level von Baukultur zu erreichen. Im Stiftungsrats der Bundesstiftung Baukultur schaffen wir dafür die Grundlagen."

Hier finden Sie diesen und weitere Beiträge zum Thema!
 

The post Stein auf Stein appeared first on KPV.

]]>
https://kpv.de/blog/stein-auf-stein/feed/ 0
Erfolgreicher Auftakt in Leipzig https://kpv.de/blog/erfolgreicher-auftakt-leipzig/ https://kpv.de/blog/erfolgreicher-auftakt-leipzig/#respond Wed, 16 Nov 2011 12:06:17 +0000 Gut 80 Gäste kamen zum traditionellen KPV-Delegiertentreffen am Vorabend des CDU-Parteitages in Leipzig, dem Empfang-kommunal. Thorsten Bonew, Kämmerer der Stadt Leipzig, Peter Götz MdB, kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzender der KPV, sowie Dr. Michael Meister MdB, stellvertretender Vorsitzende der

The post Erfolgreicher Auftakt in Leipzig appeared first on KPV.

]]>

Gut 80 Gäste kamen zum traditionellen KPV-Delegiertentreffen am Vorabend des CDU-Parteitages in Leipzig, dem Empfang-kommunal. Thorsten Bonew, Kämmerer der Stadt Leipzig, Peter Götz MdB, kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzender der KPV, sowie Dr. Michael Meister MdB, stellvertretender Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, stimmten die Anwesenden auf die wichtigsten kommunalpolitischen Aspekte des Bundesparteitages ein und warben für den KPV-Initiativantrag.

Thorsten Bonew, Kämmerer der Stadt Leipzig, begrüßte die Gäste sehr herzlich in der beeindruckenden Eingangshalle des alten und ehrwürdigen Stadtbades aus dem Jahr 1916, das wegen fehlender Finanzmittel noch auf seine Sanierung wartet. Sogleich kam er auf das Thema Kommunalfinanzen zu sprechen, das anschließend von Peter Götz MdB aufgegriffen wurde. Er unterstrich in seiner Rede die große Bedeutung der finanziellen Entlastung der Kommunen durch die Bundesregierung in Bezug auf die Übernahme der Kosten der Grundsicherung und durch die Einführung des Bildungspaketes. Götz warb intensiv um Unterstützung des KPV-Initiativantrages, der an die Landesregierungen appelliert, die Mehrausgaben des Bundes ungeschmälert an die Kommunen weiterzugeben.

Entlastung der Kommunen

Höhepunkt des Abends war die Rede des Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister MdB. Er betonte die positive Entwicklung der Bundesrepublik in den letzten Jahren. Deutschland habe die Finanz- und Wirtschaftskrise gut überstanden und die Konjunktur wieder in Schwung gebracht. Viele Menschen hätten den Sprung aus der Arbeitslosigkeit in die Berufstätigkeit geschafft. Dennoch könne eine noch so gute Konjunktur nicht die immer stärker wachsenden Sozialausgaben auffangen, erklärte Meister. Die von der Bundesregierung übernommenen Entlastungen im Sozialbereich seien daher äußerst wichtig und ein Schritt in die richtige Richtung.

Auch die Änderung der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO), die die kommunalen Spitzenverbände im Rahmen der Gesetzgebung künftig frühzeitig bei der Erarbeitung der Gesetzentwürfe einbindet, sei für die Kommunen ein großer Erfolg.

Europa stärken

Den Schwerpunkt seiner Rede bildete jedoch das Thema Europa. Dieses Thema sei auch gerade aus kommunaler Sicht von großer Relevanz, da die Einführung von Eurobonds die Zinsen steigen und das Kreditvolumen für Städte verringern ließe. „Ich bin gegen eine Haftungsgemeinschaft. Eine Transferunion muss verhindert werden“, erklärte der Abgeordnete. Trotzdem dürfe nicht jeder Staat „sein Ding machen“.  Alle Staaten der Europäischen Union müssten gemeinsam nach Lösungen suchen.  „Wir reden nicht über Krieg und Frieden, aber darüber, ob wir die jetzige Struktur Europas aufrechterhalten wollen“, sagte Meister. Er appellierte dafür, gemeinsam Europa nach vorne zu bringen, die Finanzmärkte stärker zu regulieren und die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank zu wahren. Seiner Meinung nach müsse der Rettungsschirm stabilisiert werden.

Alle Schüler fit für die Zukunft machen

Zum Schluss widmete sich der CDU-Politiker dem Thema Bildung. Er sprach sich für den Förderalismus aus, forderte aber eine bessere Vergleichbarkeit von Schulabschlüssen. Wegen des demografischen Wandels müssten alle Potenziale der Schüler ausgeschöpft werden, so Meister. „Wir müssen die Kinder dort abholen, wo sie sind, und optimal fördern“, sagte der promovierte Diplom Mathematiker. Die Sprachfähigkeit aller Schüler müsse gestärkt werden, auf dass sie die Schule nicht ohne Abschluss verließen. Die zurzeit recht hohe Quote der Schulabbrecher müssen dringend verringert werden. Vorbild sei hier Hessen, das die Zahl dieser Gruppe in kurzer Zeit halbiert habe. ©SB

The post Erfolgreicher Auftakt in Leipzig appeared first on KPV.

]]>
https://kpv.de/blog/erfolgreicher-auftakt-leipzig/feed/ 0
Götz: Kultur braucht vitale Kommunen https://kpv.de/blog/kultur-braucht-vitale-kommunen/ https://kpv.de/blog/kultur-braucht-vitale-kommunen/#respond Thu, 25 Feb 2010 10:53:03 +0000 Aufgrund der anhaltenden Finanzkrise in den Kommunen ist damit zu rechnen, dass auch im kulturellen Bereich Kürzungen vorgenommen werden müssen, die für manch eine Einrichtung fatale Folgen haben kann. Die Expertenanhörung des Bundestages hat jedoch gezeigt, dass den Kommunen nicht mit

The post Götz: Kultur braucht vitale Kommunen appeared first on KPV.

]]>

Aufgrund der anhaltenden Finanzkrise in den Kommunen ist damit zu rechnen, dass auch im kulturellen Bereich Kürzungen vorgenommen werden müssen, die für manch eine Einrichtung fatale Folgen haben kann. Die Expertenanhörung des Bundestages hat jedoch gezeigt, dass den Kommunen nicht mit einer neuen Art Nothilfefonds oder anderen zentral gesteuerten Fördertöpfen geholfen werden kann.

Zum gestrigen Expertengespräch des Kulturausschusses erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzende der KPV, Peter Götz MdB:

Die anhaltende Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise schlägt sich auch in den Kommunalhaushalten nieder. Damit verengen sich vor Ort die finanziellen Spielräume dramatisch, auch und besonders für die Kulturförderung.

Die Expertenanhörung des Bundestages hat jedoch gezeigt, dass den Städten, Gemeinden und Landkreisen nicht mit einer neuen Art Nothilfefonds oder sonstigen zentral gesteuerten Fördertöpfen geholfen werden kann. Die Kommunen fordern vielmehr völlig zu Recht eine Finanzausstattung, die sie in die Lage versetzt, ihre ureigenen Aufgaben eigenständig erfüllen zu können. Deshalb ist die von der Bundesregierung beschlossene Gemeindefinanzkommission der richtige Weg, um gemeinsam mit den Ländern und den Kommunen sinnvolle Strukturveränderungen zu finden.

Eine grundsätzliche Lösung der Probleme der öffentlichen Haushalte ist jedoch nur mit einer gezielten Arbeitsmarkt- und Wachstumspolitik möglich. Wachstum generiert Arbeitsplätze sowie Einnahmen bei Steuern und in den Sozialversicherungen. In den drei Wachstumsjahren 2006 bis 2008 konnten die Kommunen einen Überschuss von 18,9 Milliarden EUR erwirtschaften. Sie konnten beginnen, ihren Investitionsstau abzubauen und ihre Schuldenlast zu reduzieren.
Da müssen wir wieder hin. Das geht nur in einer großen gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen. Am Ende wird davon auch die kulturelle Infrastruktur in unserem Land profitieren.

The post Götz: Kultur braucht vitale Kommunen appeared first on KPV.

]]>
https://kpv.de/blog/kultur-braucht-vitale-kommunen/feed/ 0
Kulturpolitischer Standpunkt der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands https://kpv.de/blog/kulturpolitischer-standpunkt-der-kommunalpolitischen-vereinigung-der-cdu-und-csu-deutschlands/ https://kpv.de/blog/kulturpolitischer-standpunkt-der-kommunalpolitischen-vereinigung-der-cdu-und-csu-deutschlands/#respond Fri, 18 Mar 2005 11:21:20 +0000 Kulturpolitik gibt der Gemeinde ihr Gesicht, wirkt gemeinschaftsbildend und ist ein wichtiger Standortfaktor. Die KPV schätzt die Arbeit der Kommunen, die vielfach durch ehrenamtliches Engagement aufrecht erhalten oder bereichert wird. In ihrem Beschluss vom 18. März 2005 legen Bundesvorstand und

The post Kulturpolitischer Standpunkt der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands appeared first on KPV.

]]>

Kulturpolitik gibt der Gemeinde ihr Gesicht, wirkt gemeinschaftsbildend und ist ein wichtiger Standortfaktor. Die KPV schätzt die Arbeit der Kommunen, die vielfach durch ehrenamtliches Engagement aufrecht erhalten oder bereichert wird. In ihrem Beschluss vom 18. März 2005 legen Bundesvorstand und Hauptausschuss der KPV ihren kulturpolitischen Standpunkt detailliert dar.

Beschluss des Bundesvorstandes und des Hauptausschusses
vom 18. März 2005 in Berlin


Deutschland – Kulturnation mit dem Grundpfeiler kommunale Kultur
Kulturpolitik in den Städten und Gemeinden ist das Spiegelbild einer demokratisch verfassten, sozialen und freien Gesellschaft, deren Entwicklungspotentiale im Dialog zwischen den gewählten Vertretern der Bürgerschaft und der sie tragenden Bürgergesellschaft liegen. Kultur ist die Grundressource der Kommune, Basis für das Zusammenleben und Gütesiegel für die Lebens- und Standortqualität. Das kulturelle Profil der Kommunen wird geprägt durch die besonderen örtlichen Gegebenheiten und die kulturellen Interessen der Bürger.

Kultur in Stadt und Gemeinde ist in drei zentrale Staatsparadigmen eingebunden – Kulturstaat, Sozialstaat und Rechtsstaat. Der Kulturstaat wird auf kommunaler Ebene durch die Präsenz der eigenen Stadt-, Gemeinde- und Regionalgeschichte, die ästhetische Einzigartigkeit und die lokal verwurzelte kulturelle Identität dokumentiert. Der Sozialstaat spiegelt sich in interkulturellen Projekten und Integrationsmaßnahmen wider. Lokale Demokratie und Partizipation sind die kommunalen Ausprägungen unseres Rechtsstaats.

Das kulturelle Leitbild als Standort- und Zielbestimmung
Demographische Entwicklung, Integrationsaufgaben, die grundlegende Bedeutung der Kultur für alle Lebensbereiche der Kommune und die Hinkehr zu einer stärkeren Bürgerverantwortung erfordern die Entwicklung und Aktualisierung kulturpolitischer Leitbilder für die Kommunen.

Kommunale Kulturpolitik muss Schwerpunkte setzen. Es war und wird auch in Zukunft nicht das Leitbild öffentlicher Kulturpolitik sein, das gesamte Spektrum kultureller Angebote an jedem Ort in Deutschland zu ermöglichen. Kostenintensive Einrichtungen der kulturellen Infrastruktur sollten in Zukunft noch stärker als bisher in Kooperation und gemeinsamen Trägerschaften betrieben werden, damit den Bürgern trotz der Krise der öffentlichen Haushalte ein attraktives kulturelles Angebot erhalten bleibt. Ein wichtiges Instrumentarium kann hierbei z. B. in Form von Vereinbarungen auch die Finanzierung von Einrichtungen durch die Umlandgemeinden sein.

Starke Kommunen – starke Kultur
Im Verhältnis Bund, Länder und Kommunen haben die Kommunen mit 55 % nicht nur den größten Anteil an der Kulturförderung, sie haben trotz der anhaltenden Krise der öffentlichen Haushalte ihren Anteil sogar noch deutlich behaupten und die Ausgaben steigern können.

Die öffentliche Kulturförderung in den Kommunen findet nach den bewährten Prinzipien der Pluralität, Dezentralität und Subsidiarität statt. Nach dem Prinzip der Pluralität gibt es keine Gegensätze zwischen der Spitzenkunst und der Breitenkulturarbeit. Beides ist in unterschiedlichen Ausformungen je nach den örtlichen Gegebenheiten gleichermaßen für eine lebendige Stadt und Gemeinde nötig. Das gilt auch für die gleichrangige Funktion von etablierter Kunst und neuen Kunstformen.

Das Prinzip Dezentralität bedeutet, dass Kunst- und Kulturförderung nicht nur auf die großen Zentren beschränkt sein dürfen. Die kulturelle Grundsicherung (oder auch Grundversorgung) mit Angeboten der kulturellen Bildung ist im Interesse attraktiver Lebensbedingungen in den Kommunen ein wichtiger Standortfaktor. Dem ehrenamtlichen kulturellen Engagement von Bürgern in der kulturellen Breitenarbeit kommt eine wichtige Aufgabe zu.

Aus dem Prinzip der Subsidiarität folgt, dass kommunales Handeln im Kulturbereich nicht den Ehrgeiz haben kann und darf, alles in eigener Regie betreiben zu wollen. Wichtig für das kulturelle Leben in einer Kommune ist ein qualitativ hochwertiges und attraktives Kulturangebot. In wessen Trägerschaft dieses Angebot erfolgt, ist demgegenüber nachrangig.

Bei den zunehmenden Herausforderungen der Zukunft durch den demographischen Wandel und stärkere Integrationsanforderungen müssen die Kommunen in die Lage versetzt werden, ihre oben skizzierten Aufgaben in der Kulturpolitik wahrzunehmen. Dazu bedarf es langfristig gesicherter Kommunalfinanzen. Nur so können Bürgerinnen und Bürger selbst entscheiden, was sie sich leisten wollen und können – und welchen Stellenwert Lebensqualität und kulturelle Attraktivität in ihrem Wohnort haben sollen.
Deshalb fordern die Kommunalpolitiker der Union eine umfassende Gemeindefinanzreform im Zuge des von CDU und CSU entwickelten Steuerkonzepts 21 zur Sicherung einer Selbstgestaltung in der Kulturpolitik vor Ort.

Kultur – Verantwortungsgemeinschaft zwischen Bund, Ländern und Kommunen
Bund, Länder und Kommunen haben als staatliche Gemeinschaft eine gemeinsame Verantwortung für herausragende Kultureinrichtungen von nationaler, gerade auch geschichtlicher Bedeutung und internationaler Strahlkraft. National herausragende Einrichtungen in den Kommunen, die die kulturelle Strahlkraft Deutschlands in gleicher Weise prägen wie die Hauptstadtkultur, sind durch den Bund zu fördern. Die Kommunen sind an dem Entscheidungsprozess zu beteiligen.

Bei kulturellen und historischen Stätten, die als nationales Erbe anerkannt sind, müssen sich Bund und Länder mit klaren Zuweisungen engagieren.

In einem polyzentrisch organisierten Föderalismus sind die Städte und Gemeinden das Terrain für kulturelle Innovation und internationale Verflechtung. Dabei geht es nicht um eine Irritation der innerstaatlichen Balance, sondern um die komplementäre Verstärkung der Produktion von Kunst und Kultur, dort wo sie entsteht: in den Kommunen. Deswegen ist es zu begrüßen, wenn die Bundeskulturstiftung die kulturelle Bedeutung der Kommunen mit Projekten wie "Kunst und Stadt" unterstreicht.

In der auswärtigen Kulturpolitik, die zu einem Großteil getragen und ermöglicht wird durch die Arbeit von Kulturinstitutionen, die wiederum mehrheitlich in der Rechtsträgerschaft von Kommunen stehen, sind die Kompetenzen der Kommunen entsprechend ihrem finanziellen und inhaltlichen Engagement neu zu bestimmen. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass die Kommunen zwar über die von ihnen finanzierten Einrichtungen viel Geld für repräsentative Projekte Deutschlands im Ausland bereitstellen, bei den Entscheidungen über die politischen Ziele und Inhalte der Repräsentation Deutschlands aber so gut wie gar nicht beteiligt werden. Deshalb fordern die Kommunalpolitiker der Union eine intensivere Information über Programmatik und Programme der auswärtigen Kulturpolitik und die Finanzierungsmöglichkeiten von kulturellem Engagement im Ausland. Bisher fehlt eine systematische Erfassung und Information.

Kommunale Kulturpolitik in Europa
Die Kommunalpolitiker der Union begrüßen die fortschreitende europäische Einigung, sehen sich aber einer doppelten Aufgabenstellung gegenüber: Einmal als Betroffene europäischer Entscheidungen und zum anderen als Mitgestalter eines bürgernahen Europas der Städte und Gemeinden. Gemeinsames Anliegen aller europäischen Kommunen muss es sein, die kulturellen Entwicklungspotentiale so zu steuern, dass die europäische Stadt mit ihrem dichten Neben- und Miteinander der sozialen Gruppen, ihrer zivilisierten, kultivierten und intellektuellen Lebensweise und mit ihrem freien Bürgertum wieder zu einem besonderen gesellschaftlichen Ort wird, bzw. ein solcher bleibt. Verantwortliche Stadtentwicklungsplanung muss bürgerfreundliche Strukturen vorgeben und die Zersiedelung sowie das unkontrollierte Wachstum in den Rand- und Außenbereichen unserer Städte und Gemeinden wirkungsvoll bekämpfen. Der Umgang mit Erosionen der Stadtentwicklung, mit dem Verlust an Zentralitätsfunktion und Handelsfunktion sind Themen, die auf europäischer Ebene erörtert werden müssen.

Die Kommunen müssen ihre Kultur als Bestandteil des europäischen Kulturerbes verstehen, gestalten und kommunizieren. Sie müssen zur europäischen Kulturpolitik ihre eigenen Positionen formulieren und vertreten können. Dazu gehören auch regionale Zuordnungen. Im Rahmen der nun anstehenden europäischen Debatte über die kulturelle Vielfalt in Europa haben die Kommunen als wichtigster Träger und Förderer von Kultureinrichtungen eine zentrale Rolle. Sie müssen sich einmischen, wenn es um die Systematik europäischer Kulturförderung oder um Regelungswerke geht, mit denen z.B. die Anwendung des Subventionsbegriffs bestimmt oder Wettbewerbskriterien für die öffentlich geförderte Kultur zur Diskussion gestellt werden. Ein europäisches kommunales Netzwerk festigt den Stellenwert der Kulturpolitik im Gesamtgefüge kommunaler und europäischer Interessen und zeigt gemeinsame Entwicklungslinien auf.

Kulturperspektive für die junge Generation
Der Kinder- und Jugendkulturarbeit muss im Rahmen der kommunalen Kulturpolitik ein besonderer öffentlicher Stellenwert eingeräumt werden. Hier liegt sogar ein gesetzlicher Auftrag für eine kommunale Pflichtaufgabe vor. § 11 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) formuliert den Auftrag, "die zur Förderung der Entwicklung junger Menschen erforderlichen Angebote zur Verfügung zu stellen" und macht ihn zur Pflichtaufgabe für die Verwaltung bzw. die Jugendhilfeträger. Die kulturelle Bildung ist eine Querschnittsaufgabe der Bildungs-, Jugendhilfe- und Kulturpolitik. Sie ist ein wichtiges Element zur Bewältigung der Herausforderungen unterschiedlicher sozialer Milieus und zur Förderung der kreativen Potentiale junger Menschen. Sie ist angesiedelt im schulischen wie im außerschulischen Bereich und muss komplexe Rahmenbedingungen, unterschiedliche Ressortzuständigkeiten und Etatabgrenzungen berücksichtigen. Beim Ausbau von Ganztagesschulen stehen Angebote der kulturellen Bildung wie z. B. der Musikschulunterricht vor großen konzeptionellen und organisatorischen Herausforderungen. Beim Ganztagesschulbetrieb muss das bisherige außerschulische Angebot zum integralen Bestandteil des schulischen Angebotes werden.

PPP – Neue Verantwortungspartnerschaften in der Kultur
Public private partnership steht für ein breites Spektrum von Kooperationsmodellen zwischen öffentlicher und privater Hand. Nach dem Grundsatz der Subsidiarität entlasten privat finanzierte Kultureinrichtungen und Angebote die Kommunen, wenn sie eine ausreichende kulturelle Infrastruktur gewährleisten. Allerdings müssen ehrenamtliche Mitwirkung, finanzielle Unterstützung von privaten bis hin zu gemischten Trägerschaften transparenten und verbindlichen Regeln folgen.
Kultur in der Bürgergesellschaft ist ein Partnerschaftsmodell, bei dem beide Partner unverzichtbare Aufgaben haben. Die Kommune muss die Basis bleiben, sie ist der Garant der kulturellen Grundsicherung, die auch in privater Trägerschaft erfolgen kann. Die Modelle der neuen Verantwortungspartnerschaften entlassen die öffentliche Hand deshalb nicht aus ihrer grundsätzlichen Verantwortung, den Kernbestandteil der kulturellen Angebote insbesondere im Bereich der kulturellen Bildung finanziell zu garantieren und unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft dauerhaft zu gewährleisten. Die Kommunalpolitiker der Union streben den fruchtbaren Dialog zwischen Staat und Bürgerschaft an und begrüßen Mitsprache und Mitgestaltungsrechte der Bürger, die sich für Kulturprojekte engagieren.

Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung im Kulturbetrieb
Bürgerschaftliches Engagement hat die Kulturlandschaft nachhaltig verändert. Gesellschaftliche Aktivitäten ergänzen staatliche Leistungen, Trägerstrukturen werden verändert und die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit den Kultureinrichtungen wächst. Entstanden ist dieser Ansatz bereits im 19. Jahrhundert in den bürgerlichen Salons und Arbeiterbildungsvereinen. Damals wurde der Grundstein der heutigen Kultureinrichtungen gelegt, die sich aus der privaten über die privat-öffentliche in die endgültige Trägerschaft der öffentlichen Hände entwickelten. Wenn heute angesichts der deutlichen Grenzen des Wohlfahrtsstaates über eine gegenläufige Tendenz nachgedacht wird, mäzenatischen Handeln bis hin zu Stiftungen an Bedeutung gewinnt, ist dies nur folgerichtig. Erfolgreiche Integration von Ehrenamtlichen setzt die Bereitschaft zum Umdenken in Verwaltung, Politik und bei den hauptamtlichen Mitarbeitern in den Kultureinrichtungen voraus. Ehrenamtliche müssen motiviert werden und Mitverantwortung übernehmen können. Aktuelle Tendenzen zur Einschränkung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Mitgliedsbeiträgen bei Fördervereinen für Kunst und Kultur sind kontraproduktiv.

Qualifikation des kommunalen Ehrenamts im Kulturbereich
Bürgerschaftliches Engagement beschränkt sich nicht auf die konkreten praktischen Tätigkeiten in Bürgervereinen und -initiativen im Kulturbereich. Auch die politische Mitverantwortung z. B. in der Kommunalpolitik, in Vereinen, Stiftungen, Beiräten oder Kuratorien gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das erfordert ein neues Selbstverständnis der Kulturpolitik, dessen charakteristische Merkmale auf vier Schwerpunkten beruhen: Kommunikation steht für die Notwendigkeit, zu interagieren, sich darzustellen, auf die Partner im kulturellen Feld einzugehen. Kooperation muss als Managementaufgabe ernst genommen werden, braucht überzeugende Programme und funktionierende Anreizsysteme (z. B. matching funds). Koordination soll die verschiedenen Sektoren Markt, Staat und Kulturszene aufeinander abstimmen. Konsensfindung hat sich der Tatsache zu stellen, dass es immer schwieriger wird, öffentliche Kulturpolitik zu formulieren. Hierzu bedarf es gezielter Handreichungen für die ehrenamtlichen Kulturpolitiker, die mit immer komplexeren Rechts- und Managementaufgaben konfrontiert werden. Die in diesem Zusammenhang bestehenden Informations- und Fortbildungsangebote sind weiter auszubauen.

Zwischen Anspruch und Zuspruch – Das Publikum im Fokus kommunaler Kulturpolitik
Öffentliche Kultureinrichtungen leiten im Gegensatz zu kommerziell orientierten Betrieben ihre Legitimation nicht aus dem Prinzip der Gewinnmaximierung ab. Eine beliebige Produktanpassung an den jeweiligen Publikumsgeschmack steht dem künstlerischen, ästhetischen und bildungspolitischen Auftrag entgegen. Trotzdem greift die bloße Konzentration auf das künstlerische Produkt dann zu kurz, wenn das Publikum nicht mehr erreicht wird. Kunst und Publikum bedingen einander. Unter dem Gesichtspunkt der Erfüllung eines öffentlichen Auftrags, der öffentliche Trägerschaft und Zuwendungen rechtfertigt, haben sich Kulturinstitutionen mit Akzeptanzfragen und ihrer Besucherorientierung auseinander zu setzen. Kommunale Kulturpolitik hat den gestaltenden Auftrag, im Sinne einer initiierenden und kontrollierenden Moderation innovative Strategien der Publikums- und Nutzerorientierung in den öffentlichen Kulturinstitutionen zu installieren und zu begleiten.

Kulturwirtschaft
Die Bedeutung der Kulturwirtschaft ist in der Kulturpolitik lange Zeit unterschätzt worden. Kulturwirtschaft im engeren Sinne ist ein wichtiger, in seiner Wirkung für die Städte und Gemeinden immens ansteigender Wirtschaftszweig mit ca. 65.000 Unternehmen und 41 Milliarden Euro Umsatz. Neuansiedlungen in diesem Gebiet sind nicht nur für die Wirtschaftsförderung interessant, sondern tragen zur kulturellen Vielfalt, zum Wert und Attraktivität unserer Städte und Gemeinden bei. Die Ansiedlung von Unternehmen der Kulturwirtschaft schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern zieht ein interessantes Klientel von Kulturschaffenden und Künstlern an. Deshalb muss eine florierende Kulturwirtschaft auch als kulturpolitisches Anliegen begriffen werden. Die Kulturpolitiker der Union streben deshalb eine wirkungsvolle Beziehungsebene der öffentlichen Kulturpolitik zu den Unternehmen der Kulturwirtschaft an.

The post Kulturpolitischer Standpunkt der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands appeared first on KPV.

]]>
https://kpv.de/blog/kulturpolitischer-standpunkt-der-kommunalpolitischen-vereinigung-der-cdu-und-csu-deutschlands/feed/ 0