Von A wie Angst bis Z wie Zuversicht

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine repräsentative Untersuchung zu Emotionen und politischen Einstellungen in Deutschland nach der Bundestagswahl 2017 in Auftrag gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Die Autoren der Studie kommen zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Bevölkerung positiv gestimmt ist. Unter den Wählern von CDU/CSU und FDP finden sich die meisten Optimisten, unter denen der AfD dagegen die meisten Pessimisten.

Mit CDU und SPD werden die Gefühle Zuversicht, Zufriedenheit, Stabilität, Sicherheit, Vertrauen und Hoffnung verbunden. Bei der SPD werden aber auch die Gefühle Verzweiflung, Empörung, Resignation und Aufregung genannt.

Bei der AfD zeigt sich eine große Diskrepanz zwischen Anhängern der Partei und der Gesamtbevölkerung.
AfD-Anhänger verbinden überwiegend positive Gefühle mit der Partei, während alle anderen vor allem Wut, Angst, Unbehagen, Empörung und Aufregung mit ihr assoziieren.

Seit Ende 2017 haben die positiven Gefühle im Zusammenhang mit den Grünen abgenommen, während der FDP zunehmend mit Gleichgültigkeit begegnet wird. Hier steht die Studie für Sie als Download zur Verfügung.

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