Peter G\u00f6tz MdB, kommunalpolitischer Sprecher der CDU\/CSU-Bundestagsfraktion, kritisiert die Forderung der hessische Gr\u00fcnen-Landtagsabgeordnete M\u00fcrvet \u00d6zt\u00fcrk (B\u00fcndnis 90\/Die Gr\u00fcnen), den Terminus \u201eIntegration\u201c durch Begriffe wie \u201ePluralit\u00e4t\u201c oder \u201eDemokratie\u201c zu ersetzen.<\/p>\n
\u201eWenn den Gr\u00fcnen in der Sache nichts mehr einf\u00e4llt, dann streiten sie um Begriffe. Mit der Behauptung, dass es \u201eMigranten\u201c in diesem Sinne gar nicht gebe, sondern nur Milieus, ignorieren sie einen offensichtlichen Sachverhalt, der die Realit\u00e4t in Deutschland wesentlich kennzeichnet.<\/p>\n
Die Gr\u00fcnen sind lange Zeit hinter ihrer gescheiterten Multi-Kulti-Ideologie hinterhergerannt und haben die Augen vor der Wirklichkeit geschlossen. Jetzt werfen sie mit abwegigen Nebelkerzen um sich und versuchen damit, den dringend notwendigen Integrationskurs der Bundesregierung zu torpedieren. Das schadet dem ohnehin schwierigen Integrationsprozess, der durch die klare Politik des F\u00f6rderns und Forderns von CDU und CSU angesto\u00dfen wurde.<\/p>\n
Im Gegensatz zu der realit\u00e4tsfernen Elfenbeindiskussion der Gr\u00fcnen hat die unionsgef\u00fchrte Bundesregierung in den j\u00fcngsten Tagen die Schaffung des Bundesbeirats f\u00fcr Integration beschlossen. Inhaltlich wird sich dieser Beirat insbesondere mit den Gro\u00dfbaustellen der Integration besch\u00e4ftigen. Das sind konkrete Themen wie Spracherwerb, Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt.<\/p>\n
Der Beirat soll bewusst kein Gremium ausschlie\u00dflich von Migrantenorganisationen sein. Der Anspruch der Bundesregierung ist vielmehr, Integration als gesamt-gesellschaftliche Aufgabe zu verstehen. Die Debatten der vergangenen Monate haben gezeigt, dass die einheimische deutsche Bev\u00f6lkerung st\u00e4rker einbezogen werden muss“, so Peter G\u00f6tz.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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