„Die Zahlen sprechen f\u00fcr sich: Um 78,4 Prozent haben die Asylerstantr\u00e4ge in den ersten vier Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugenommen. Die Folgen eines solchen Migrationsdruckes vor Ort lassen sich nicht mit Geld l\u00f6sen. Wenn wie vielerorts Erzieher fehlen, Schulklassen ohnehin schon \u00fcberf\u00fcllt sind, der Wohnungsmarkt leergefegt und ehrenamtliche Helfer am Limit sind, m\u00fcssen wir die Zuzugszahlen sofort sp\u00fcrbar eind\u00e4mmen. An dieser Stelle bleiben die Beschl\u00fcsse zu wage: Es fehlt an einer klaren Abgrenzung zwischen Asyl- und Erwerbsmigration und einem echten Bekenntnis, s\u00e4mtliche Fehlanreize, wie freiwillige Aufnahmeprogramme, sofort einzustellen. Positiv ist, dass die Bundesregierung sich daf\u00fcr einsetzen will, Asylverfahren an den EU-Au\u00dfengrenzen durchzuf\u00fchren, die Liste sicherer Herkunftsstaaten zu erweitern und die R\u00fcckf\u00fchrung abgelehnter Asylbewerber zu beschleunigen. Auch die geplanten Erleichterungen im Vergabe- und Baurecht sind geeignet, um noch punktuell Wohnraum zu schaffen.<\/p>\n\n\n\n
Jetzt kommt es darauf an, dass diese Instrumente auch schnell umgesetzt werden. Ein weiteres Vertagen und Vertr\u00f6sten sind den Menschen vor Ort nicht zu vermitteln.“<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Christian Haase MdB, Bundesvorsitzender der kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands sowie haushaltspolitischer Sprecher der CDU\/CSU-Bundestagsfraktion zu den Ergebnissen des gestrigen Fl\u00fcchtlingsgipfels:<\/p>\n","protected":false},"author":6,"featured_media":12981,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[7],"tags":[771,379,286],"yoast_head":"\n