{"id":409,"date":"2003-11-22T13:56:52","date_gmt":"2003-11-22T13:56:52","guid":{"rendered":""},"modified":"2010-04-09T10:37:27","modified_gmt":"2010-04-09T10:37:27","slug":"familienfreundliche-kommune-verbesserungen-sind-dringend-noetig","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kpv.de\/blog\/familienfreundliche-kommune-verbesserungen-sind-dringend-noetig\/","title":{"rendered":"Familienfreundliche Kommune – Verbesserungen sind dringend n\u00f6tig"},"content":{"rendered":"

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\n\tMangelnde Kinderbetreuungsmöglichkeiten und fehlende Arbeitsplätze mit variabler Gestaltung der Arbeitszeit bzw. Teilzeitplätze machen es vielen Eltern unmöglich, Beruf und Familie zu vereinen. Damit das Arbeitskräftepotenzial der Eltern nicht verloren geht, hat die KPV auf ihrer Bundesvertreterversammlung 2003 entsprechende Vorschläge erarbeitet und beschlossen.<\/p>\n<\/p>\n

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\n\tAntragsteller: KPV-Bundesfachausschuss „Jugend, Familie und Soziales“<\/p>\n

\t<\/strong>Die Bundesvertreterversammlung hat folgenden Beschluss<\/strong> gefasst:<\/p>\n

\tFamilienfreundliche Kommune – Handlungsbedarf angesichts des Demographischen Wandels
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\n\tDie Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker setzen sich nachdrücklich für kinder- familienfreundliche Kommunen ein. Viele unserer Vorschläge und Empfehlungen zur Familienpolitik sind von der CDU-Bundespartei („Lust auf Familie – Lust auf Verantwortung“), der CDU\/CSU-Bundestagsfraktion („Faire Politik für Familien – Eckpunkte einer neuen Politik für Familien, Eltern und Kinder“) aufgegriffen worden, müssen aber gerade unter dem Eindruck des Strukturwandels in unserer Bevölkerung mit Nachdruck in praktische Politik umgesetzt werden:<\/p>\n

\tDie Lebensbedingungen für Familien mit Kindern in unserer Gesellschaft müssen nachhaltig verbessert werden. Das gilt sowohl für einen familiengerechten Wohnungsbau als auch für ein familiengerechtes Wohnumfeld und eine an der Familie ausgerichtete Jugendarbeit.<\/p>\n

\tKonzepte für eine kinderfreundliche Kommune entwickeln<\/strong>
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\n\tViele Kommunen leisten auf dem Sektor Kinderfreundlichkeit Vorbildliches. Die Stadt Essen beispielsweise hat sich den Beinamen „Großstadt für Kinder“ gegeben. Das Motto lautet dort: Leben mit Kindern! „Wir freuen uns über Kindergeschrei“.
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\n\tVereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen<\/em>
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\n\tDamit Unternehmen das Arbeitskräftepotenzial von Eltern nutzen können, müssen sie aber auch zur Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereit sein. Dies gilt für Kommunen als Arbeitgeber in besonderer Weise und kann dazu führen, dass andere Unternehmen fachlich beraten werden könnten; z.B. in diesen Bereichen:
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