Die Reform der Bundeswehr und die damit verbundenen Schlie\u00dfungen von Standorten ist f\u00fcr einige Kommunen ein dringend zu l\u00f6sendes Problem. Mit R\u00fccksicht auf die vielen, am Gemeinwohl orientierten Vorhaben der Kommunen, wie zum Beispiel der Schaffung von bezahlbarem Wohnungsraum, soll eine verbilligte Abgabe von Bundesliegenschaften erm\u00f6glicht werden. Das Gesamtvolumen ist auf 100 Mio. \u20ac f\u00fcr die n\u00e4chsten vier Jahre begrenzt.<\/li>\n<\/ul>\nDie Kommunen sind eng eingebunden in das f\u00f6derale Geflecht von Bund und L\u00e4ndern. Gemeinsam m\u00fcssen wir immer wieder neu sicherstellen, dass Deutschland mit den f\u00f6deralen Beziehungen handlungsf\u00e4hig bleibt. Eigenverantwortung und Solidarit\u00e4t bei den Finanzen sind Ausdruck der von Union gewollten Subsidiarit\u00e4t.<\/p>\n
Die gro\u00dfe Koalition wird zur Neuordnung der Bund-L\u00e4nder-Finanzbeziehungen eine Kommission einrichten, in der Bund und L\u00e4nder vertreten sind. Dazu werden Vertreter der Kommunen einbezogen. Die Kommission wird sich mit Fragen der f\u00f6deralen Finanzbeziehungen befassen und dazu Vorschl\u00e4ge erarbeiten. Bis Mitte der Legislaturperiode sollen Ergebnisse vorliegen. Themenbereiche sollen dabei u.a. die Einnahmen- und Aufgabenverteilung und Eigenverantwortung der f\u00f6deralen Ebenen sein, aber auch die Zukunft des Solidarit\u00e4tszuschlags.<\/p>\n
Der Koalitionsvertrag tr\u00e4gt nicht nur die Unionshandschrift, er ist ein au\u00dfergew\u00f6hnlich kommunalfreundlicher Vertrag f\u00fcr die kommenden vier Jahre, der sich sehen lassen kann. Die Kommunen werden von uns in die Lage gesetzt, die Zukunft Deutschlands mitzugestalten, vor Ort, f\u00fcr die B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger, und damit am Ende auch f\u00fcr Deutschland und f\u00fcr Europa. Das Projekt der gro\u00dfen Koalition wird gelingen, wenn auch die Kommunen partnerschaftlich die Chance nutzen, die CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag er\u00f6ffnet haben.<\/p>\n
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Der am 27. November 2013 von den Parteivorsitzenden der CDU, CSU und SPD unterschriebene Koalitionsvertrag ist \u00fcberschrieben mit \u201eDeutschlands Zukunft gestalten.\u201c Dass dies nur mit den Gemeinden, St\u00e4dten und Landkreisen als kommunale Partner gelingen kann, ist f\u00fcr uns als Unionsparteien eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit. Als gro\u00dfe Volkspartei sind wir in den Kommunen verankert, haben dort unsere Basis und pr\u00e4gen die Politik f\u00fcr unsere B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger hautnah mit. <\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":5130,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[62],"tags":[135],"yoast_head":"\n
Die Union st\u00e4rkt mit dem neuen Koalitionsvertrag unsere Kommunen - KPV<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n\t \n\t \n\t \n