{"id":560,"date":"2010-01-08T00:00:00","date_gmt":"2010-01-08T00:00:00","guid":{"rendered":""},"modified":"2011-03-11T12:04:24","modified_gmt":"2011-03-11T12:04:24","slug":"handlungsdefizit-bei-den-kommunen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kpv.de\/blog\/handlungsdefizit-bei-den-kommunen\/","title":{"rendered":"G\u00f6tz: Handlungsdefizit bei den Kommunen"},"content":{"rendered":"
<\/p>\n \n\tEine aktuelle Umfragen zeigt auf, dass der Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren deutlich höher ist, als der Bund dies im Jahr 2007 ermittelte. Peter Götz MdB, kommunalpolitischer Sprecher der CDU\/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzender der KPV, lobt die Beteiligung der Bundesregierung an den aufkommenden Kosten und fordert die Kommunen auf, ihren Teil zu dieser wichtigen Aufgabe beizutragen.<\/p>\n<\/p>\n <\/strong><\/p>\n \n\tZur Veröffentlichung einer aktuellen Umfrage durch den Deutschen Städte- und Gemeindebund zum Bedarf von Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU\/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzende der KPV,Peter Götz MdB:<\/p>\n \t<\/strong>Der Deutsche Städte- und Gemeindebund schätzt den aktuellen Bedarf für Betreuungseinrichtungen höher ein, als der Bund dies im Jahr 2007 im Zusammenhang mit der Gesetzesinitiative der damaligen Bundesfamilienministerin von der Leyen ermittelte. Damit unterstreicht der kommunale Spitzenverband den zunehmend sichtbar werdenden Handlungsdruck in den Rathäusern vor Ort. Er belegt zugleich, dass die unionsgeführte Bundesregierung mit dem Kinderförderungsgesetz inhaltlich genau richtig lag und trotz schwieriger Haushaltslage des Bundes unverzüglich Finanzmittel zum Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung stellte.<\/p>\n \n\tEs ist unstrittig, dass Kinderbetreuung eine kommunale Aufgabe ist. Seit Jahrzehnten findet ein gesellschaftlicher Wandel unter den Vorzeichen von wachsender Mobilität und Individualisierung statt. Die Entscheidung für Kinder wird zunehmend auch im Zusammenhang mit Betreuungsmöglichkeiten und der damit verbundenen Vereinbarkeit von Kindern und Beruf gesehen.<\/p>\n \tIn vielen Kommunen wurde der Stellenwert erkannt und früh mit dem Aufbau entsprechender Kinderbetreuungsstrukturen begonnen. Vielfach wurden die Prioritäten auch anders gesetzt und der Ausbau der Betreuung für Kinder unter drei Jahre weiterhin stiefmütterlich behandelt.<\/p>\n