Der Bundesvorsitzende der KPV, Ingbert Liebing MdB, der Nordfriesland und Dithmarschen-Nord im Deutschen Bundestag vertritt und\u00a0 Mitglied des Ausschusses ist, spricht sich gegen den Verkauf aus:<\/p>\n
„Es ist gut, dass die Bundesregierung den beabsichtigten Verkauf der RWE-Tochter DEA an einen russischen Investor sorgf\u00e4ltig pr\u00fcft. RWE-DEA f\u00f6rdert unter anderem \u00d6l im Wattenmeer vor Dithmarschen im Bereich Mittelplate. Es ist kein Alltagsgesch\u00e4ft, wenn deutsche \u00d6lf\u00f6rderrechte an ein ausl\u00e4ndisches Unternehmen verkauft werden. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass im Rahmen des geltenden Rechtes alle M\u00f6glichkeiten ausgesch\u00f6pft werden, dieses Gesch\u00e4ft zu verhindern. Es kann nicht sein, dass wir einerseits als rohstoffarmes Land auf einen sparsamen und sorgf\u00e4ltigen Umgang mit unseren wenigen Rohstoffen Wert legen, aber gleichzeitig zulassen, dass unsere wenigen Vorkommen ins Ausland verkauft werden. Und das ausgerechnet an einen russischen Investor, w\u00e4hrend wir gleichzeitig in Europa und weltweit \u00fcber Sanktionen gegen Russland wegen dessen Verst\u00f6\u00dfen gegen das V\u00f6lkerrecht diskutieren und unsere Energieabh\u00e4ngigkeit von Russland verringern wollen.Der Verkauf von RWE-DEA an einen russischen Investor ist wenig Vertrauen erweckend. Wenn es eine rechtliche M\u00f6glichkeit gibt, ihn zu untersagen, sollte diese M\u00f6glichkeit genutzt werden.“<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
In der heutigen Sitzung des Ausschusses f\u00fcr Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages hat die Bundesregierung durch die Parlamentarische Staatssekret\u00e4rin Brigitte Zypries \u00fcber die Pr\u00fcfung des Verkaufs von RWE-DEA an einen russischen Investors berichtet. <\/p>\n","protected":false},"author":4,"featured_media":4076,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[14,154],"tags":[],"yoast_head":"\n