KPV fordert Einigung der Kandidaten für den Parteivorsitz der CDU
Nach einer außerordentlichen Sitzung des KPV-Bundesvorstandes mit den Kandidaten um den CDU-Parteivorsitz ermuntern die Kommunalen der Union die Beteiligten nachdrücklich, das Bewerberverfahren gänzlich zu beenden und sich zu verständigen. Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der KPV Christian Haase MdB:
„Angesichts der Auswirkungen des Coronavirus auf das Leben der Menschen und die Wirtschaft in unserem Land versteht niemand langwierige Personaldiskussionen. Deutschland muss seine Kräfte auf allen Ebenen, in Politik und Gesellschaft, jetzt für die nächsten Wochen und Monaten auf die Bewältigung einer Herausforderung konzentrieren, die wir in über 70 Jahren Geschichte der Bundesrepublik Deutschland noch nicht erlebt haben. Jetzt ist Gemeinschaft und Solidarität gefragt und das auch in unserer Partei. Die Kandidaten müssen jetzt eigene Interessen zurückstellen. Die Bereitschaft eine gemeinsame Lösung zu finden, ist für die Zukunft der Partei immens wichtig. Die formelle Wahl kann dann regulär im Dezember stattfinden. Die Beteiligten müssen sich unter der Moderation der Vorsitzenden von CDU und CSU zusammensetzen bis weißer Rauch aufsteigt.“
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