Das Auto ist vor allem im ländlichen Raum unverzichtbar
Das Statistische Bundesamt hat gestern mitgeteilt, dass die Pkw-Dichte im Jahr 2022 auf ein Rekordhoch gestiegen ist. Im Schnitt kamen 583 Autos auf 1.000 Einwohner, während es im Jahr 2012 noch 543 waren. Dazu äußert sich der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Verkehr, Ulrich Lange, wie folgt:
„Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen: Das Auto ist und bleibt ein äußerst beliebtes Verkehrsmittel der Deutschen. Die Menschen wollen weiter mit dem Pkw fahren. Als Verkehrsmittel ist das Auto unverzichtbar – vor allem im ländlichen Raum, wo Bus und Bahn meist rar sind. Auch ist das Auto für viele Menschen der Inbegriff von Freiheit und individueller Mobilität – nicht nur im ländlichen, sondern auch im urbanen Raum. Das muss man akzeptieren, wenn man für den klimaneutralen Umbau des Mobilitätssektors Akzeptanz erreichen will. Darüber kann auch die Ampel nicht hinwegsehen. Dies gilt vor allem für die Grünen, die den Pkw am liebsten verbieten und die Menschen zum Fahren mit dem Zug und dem Lastenrad zwingen würden. So kann das aber nicht laufen. Es muss deshalb weiterhin die Marschrichtung sein, auf Technologieoffenheit zu setzen. Für den Pkw heißt das zum Beispiel, dass bis zum vollständigen Übergang zu Elektroautos auch der Einsatz von klimafreundlichen E-Fuels im Verbrennungsmotor möglich sein muss. Ich fordere den Bundesverkehrsminister auf, dass er in Brüssel hier endlich für Klarheit sorgt.“
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