Finanzen

Finger weg von Euro-Bonds

Die von der Opposition bislang geforderte Einführung von Euro-Bonds hätte fatale Auswirkungen auf die Kommunen.

Davor warnte der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzende der KPV, Peter Götz MdB:
„Wenn SPD-Parteichef Sigmar Gabriel heute regieren würde, hätten wir längst Euro-Bonds. Die Konsequenzen für Deutschland wären höhere Zinsen. Nach einer Einschätzung des ifo Instituts entstünden für die öffentlichen Haushalte Mehrkosten von bis zu 47 Milliarden Euro pro Jahr.

Für die Städte, Gemeinden und Landkreise bedeuten nur ein Prozent höhere Zinsen eine jährliche Mehrbelastung von rund 1,5 Milliarden Euro. Die Kommunen brauchen ihr Geld dringender für Investitionen und soziale Aufgaben.

Deshalb: Finger weg von Euro-Bonds!“
 

Artikel drucken

Ähnliche Artikel