CDU Baden-Württemberg startet Nachwuchsförderprogramm

Die CDU Baden-Württemberg hat ihr Nachwuchsförderprogramm „C-Akademie“ mit einer Auftaktveranstaltung in Stuttgart gestartet. Knapp 80 junge Leute im Alter von 17 bis 30 Jahren werden in den kommenden eineinhalb Jahren ein speziell zusammengestelltes Schulungsprogramm in der Landespartei durchlaufen.

Die C-Akademie ist ein gemeinsames Projekt der CDU und der Jungen Union Baden-Württemberg. Sie umfasst ein Mentoren-, ein Seminar- und ein Praktikaprogramm und erstreckt sich über einen Zeitraum von 18 Monaten. Die Teilnehmer der C-Akademie erhalten Grundlagen und Rüstzeug für die politische Arbeit in der Südwest-CDU.

Bei der Auftaktveranstaltung im Café Denkbar in Stuttgart hob CDU-Landeschef Thomas Strobl hervor, dass mit der C-Akademie ein weiteres Projekt der Landes-CDU gestartet wurde, dass für die neue Art steht, wie die CDU künftig Politik macht: „Wir haben nach der verlorenen Landtagswahl die Mitglieder in den Mittelpunkt gestellt, sind diskussionsfreudiger und bürgernäher geworden und bemühen uns mit dem Programm ‚Frauen im Fokus‘ darum, für weibliche Mitglieder und Wähler attraktiver zu werden.“

Nun, drei Jahre später, wird die CDU wieder als offene und transparente Partei wahrgenommen. Mit „Frauen im Fokus“ wurde die Frauenförderung, mit der Zukunftswerkstatt sowie der Jugend-Zukunftswerkstatt die Basis und die jungen Parteimitglieder am Erneuerungsprozess der Partei beteiligt. Das Ziel ist klar: die CDU Baden-Württemberg möchte die Landtagswahl 2016 gewinnen.

Für die Teilnehmer der C-Akademie geht es in den nächsten 18 Monaten darum, mit möglichst vielen Politikern in engen Kontakt zu kommen und Einblicke in den politischen Alltag zu erhalten. Das Seminarprogramm deckt ein sehr breites Spektrum ab: von der politischen Bildung über rhetorische Grundlagen bis hin zum Projektmanagement.

Mit den Seminaren soll nicht nur trockenes Wissen vermittelt werden. Die Teilnehmer der C-Akademie erhalten damit das Hintergrundwissen und das Handwerkszeug für die eigene politische Arbeit. Die Praxiserfahrungen aus den anderen Programmen sind nur dann hilfreich, wenn man auch über das, was dahinter steht, Bescheid weiß.

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