TTIP – kommunal
Die Verhandlungen und Diskussionen über ein „Transatlantic Trade und Investment Partnership (TTIP) gehen in die entscheidende Phase. TTIP hat zum Ziel, Zölle und Handelsbarrieren zwischen den USA und der EU abzubauen.
Als Exportnation sind wir auf zugängliche Märke und sichere Investitionen angewiesen. Wir profitieren von frei handelbaren Gütern und Dienstleistungen sowie von grenzüberschreitenden Investitionen. Schätzungen gehen von einem Anstieg der jährlichen Wirtschaftskraft in der EU von rund 120 Milliarden Euro aus.
TTIP ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung und zur Sicherung der Arbeitsplätze in Deutschland. Dabei können die Menschen vor Ort und unsere Kommunen gewinnen. Voraussetzung ist, dass unsere Interessen gewahrt werden. Dafür setzt sich die Bundesregierung ein – wir unterstützen sie dabei: die kommunale Daseinsvorsorge und Selbstverwaltung werden nicht angetastet. Hohe Standards des Umwelt- oder Gesundheitsschutzes werden nicht in Frage gestellt. Über diese Fragen wird auch vor Ort diskutiert. Die Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker müssen sich einmischen und die Chancen der geordneten Globalisierung vermitteln.
Komplizierte Zusammenhänge eignen sich leider sehr leicht, Vorbehalte und Ängste zu schüren. Dagegen hilft Aufklärung! Deshalb haben wir einige Informationen zusammengestellt, die zur Versachlichung der Debatte beitragen sollen.
Artikel drucken