Pflegende Angehörige im Quartier besser unterstützen
Im Projekt „Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger“ haben Wissenschaftler der Universität Witten/Herdecke herausgefunden, dass es sich für Kommunen auch aus ökonomischen Gründen lohnt, pflegende Angehörige zu stärken und zu entlasten. Wenn die Kommunen Familien stärken, die einen Angehörigen zu Hause pflegen, entlastet das die Familien UND den Haushalt der Kommune.
Weitere Ergebnisse gibt es auf der Tagung zum Projektende an der Universität Witten/Herdecke am 12.6.15, von 10 bis 16.30 Uhr, im Audimax, Alfred – Herrhausen – Str. 50 in Witten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich bei Frau Koch (britta.koch@uni-wh.de). Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure im Bereich häuslicher Pflege, an Pflegeberatungsstellen und vor allem auch Planungsverantwortliche in Kommunen und Kreisen. Das Programm ist hier abrufbar.
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