Wie es besser geht
Am 28. November 2014 hat die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU Hamburg ihren zweiten Kongress mit Unterstützung des Landesvorsitzenden der CDU Hamburg, Dietrich Wersich MdHB, durchgeführt. Unter dem Motto „Wie es besser geht – die Alternative der CDU zur Politik des Senats“ ging es darum, anhand der Themenfelder Verkehr und „Wohlfühlen in den Quartieren“ aufzuzeigen, welche Alternative die CDU den Wählern bietet.
Das Eingangsreferat hielt Dietrich Wersich MdHB und Bürgermeisterkandidat der CDU. Danach zeigten Christoph Ploß, Bezirksabgeordneter in Hamburg-Nord, und Dennis Gladiator MdHB auf, welche Wege die CDU zur Umsetzung einer modernen Verkehrspolitik und zur Steigerung der Lebensqualität in den Bezirken nach dem Wahltag am 15. Februar 2015 einschlagen wird.
Der KPV-Landesvorsitzende Martin Hoschützky, Bezirksabgeordneter in Harburg, moderierte die engagierte Diskussion, die die folgenden im CDU-Wahlprogramm gesetzten Ziele/Alternativen bekräftigte:
- Stopp des laufenden Busbeschleunigungsprogramms und bessere Maßnahmen zur nutzerfreundlichen Lenkung des fließenden Verkehrs
- Beibehaltung des Autoverkehrs auch für Nichtanlieger an der Außenalster anstatt baulich und finanziell nicht vertretbares Vorrecht für Radfahrstraßen
- Bau von Stadtbahnlinien, dort, wo es sinnvoll ist (nicht durch die engen Straßen in Winterhude und Eppendorf)
- Bekämpfung und Senkung der steigenden Kriminalität in allen Stadtteilen durch Einsatz von wesentlich mehr Personal bei Polizei, Justiz und Feuerwehr
- Wiedereinsatz des abgeschafften BOD gegen die Verschmutzung unserer Fußwege und Parkanlagen.
Einig waren sich die Teilnehmer des Kongresses auch darin, dass die Radfahrer verstärkt zur Beachtung der Straßenverkehrsordnung bewegt werden sollten. Dies könnte mithilfe von Nummernschilder an Fahrrädern, Schulungen analog zum Hundeführerschein und stärkeren Polizeikontrollen geschehen.
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