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Götz: Baukultur im Öffentlichen

Peter Götz MdB, kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzender der KPV, begrüßt die Entscheidung der Bundesstiftung Baukultur, ein Netzwerk für den öffentlichen Dialog einzurichten. "Dabei ist der Erfahrungsschatz vieler nationaler und internationaler Akteure im baukulturellen Bereich aufzugreifen, zu bündeln und sichtbar zu machen", so Götz.

Zum Konvent der Bundesstiftung Baukultur 2010 erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mitglied des Stiftungsrates und Bundesvorsitzende der KPV, Peter Götz MdB:

Die Bundesstiftung Baukultur baut zu Recht ein Netzwerk für einen öffentlichen Dialog auf. Dazu gehört neben der gestalterischen Herausforderung die Einbeziehung der nachhaltigen Entwicklung unserer Städte. Dabei ist der Erfahrungsschatz vieler nationaler und internationaler Akteure im baukulturellen Bereich aufzugreifen, zu bündeln und sichtbar zu machen.

Gute nachhaltige Stadtentwicklung ist als wichtiger Bestandteil der Baukultur besser miteinander zu verknüpfen. Baukultur in einer Stadt ist mehr als Bauen und Kultur.

Unsere Städte und Gemeinden haben enorm viel zu bieten. Wenn wir langfristig die Stabilität des Gesamtgefüges einer Stadt sicher stellen wollen, und zwar völlig unabhängig von der finanziellen Lage, in der sich die Kommune befindet, ist bei allen Beteiligten weitsichtige Kompromissbereitschaft und ein hohes Maß an Sensibilität gefragt. Wir müssen mehr denn je die Menschen mitnehmen. Die Kommunalpolitiker in den Städten und Gemeinden – sowohl im Hauptamt als auch im Ehrenamt – haben eine große Verantwortung für die Zukunft unserer Städte.

Zwei Tage wurde in Essen über die „Baukultur im Öffentlichen“ debattiert. Über 350 Stadtplaner, Politiker und Architekten widmeten sich der Qualität öffentlicher Orte – schönerer, besser funktionierender Schulen, Kitas, lebenswerter Freiflächen und dem Stadtbild.

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