Frank Ruch ist Oberbürgermeister von Quedlinburg
Direkt im ersten Wahlgang hat sich der Kandidat der CDU, Frank Ruch, bei den Wahlen um das Amt des Oberbürgermeisters von Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) durchgesetzt. Sein Programm, dass die Förderung der Wirtschaft, die Pflege und Gestaltung des Welterbes sowie die Schaffung eines neuen Wir-Gefühl aller Quedlinburger, insbesondere auch in Gernrode und Bad Suderode, in den Mittelpunkt stellte, überzeugte 56,3 Prozent der Wähler.
Bernd Skudelny erreichte auf dem zweiten Platz 29,9 Prozent. Er war für das Bündnis „Gemeinsam für Quedlinburg“ von Linken, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Bürgerforum und QfW angetreten. Auf den weiteren Plätzen folgten zwei Bewerber, die im Rat derselben Zwei-Mann-Fraktion („Zukunft Quedlinburg“) angehören: Matthias Kirsch erreichte als Einzelbewerber 9,1 Prozent, Bettina Ringel-Owczarzak, die als Parteilose für „Zukunft Quedlinburg“ ins Rennen gegangen war, kam auf 4,6 Prozent.
Frank Ruch ist kommunalpolitisch kein unbeschriebenes Blatt. Er arbeitet bereits seit Jahren im Stadtrat mit und wurde erst jüngst als Stadtratsvorsitzender vom Quedlinburger Stadtrat einstimmig wieder gewählt. Der verheiratete Vater zweier Kinder arbeitet derzeit in der Verwaltung das Landkreises Harz und gilt als ausgewiesener Fachmann von Verwaltungsabläufen.
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