InnenSoziales

KPV-Arbeitskreis „Einwanderung und Integration“ nimmt Arbeit auf

Heute hat der neue Arbeitskreis „Einwanderung und Integration“ der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschland (KPV) seine Arbeit aufgenommen. Der KPV-Bundesvorsitzende Ingbert Liebing MdB dankte Christian Haase MdB für seine Bereitschaft den Vorsitz des Arbeitskreises zu übernehmen.

Christian Haase MdB

Christian Haase MdB

„Die anstehende Aufgabe der Integration der Menschen, die bei uns bleiben, und die Qualifizierung der Menschen zum Wiederaufbau ihrer Heimat muss in unseren Gemeinden, Städten und Landkreisen gelingen und bedarf anderer Strategien als bisher. Deshalb setzt sich die KPV dafür ein, nicht nur den Zustrom der Flüchtlinge zu reduzieren, den Zusammenhalt der Gesellschaft mit bereits Zugewanderten zu verbessen und insgesamt eine neue Integrationsstrategie zu entwickeln.“ so Liebing.

„Wir wollen aus der kommunalpolitischen Praxis heraus die Bedingungen für gelingende Integration beschreiben. Wir wollen erörtern, ob nicht mehr Leistungen auf kommunaler Ebene gebündelt werden können. Rechte und Pflichten von Einwanderern und Zugewanderten müssen wir vor Ort stärker in den Blick nehmen. Es geht um Spracherwerb, berufliche Qualifizierung, gesellschaftliche Teilhabe und sinnvolle Beschäftigung von Anfang an.

Damit sich Integrationsarbeit lohnt und nachhaltig wirkt, ist es für uns wichtig und für Flüchtlinge hilfreich, dass sie an einem Ort zunächst verbleiben. Mit sogenannten Wohnortauflagen kann ein ungehinderter Umzug in die Ballungszentren und die Verschärfung sozialer Schieflagen und Spannungen vermieden werden. Dies werden wir in unserem Arbeitskreis mit Praktikern konstruktiv diskutieren und neue Lösungsansätze anbieten“, erläuterte Haase.

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