„Sicherheit vor Ort“ beschreibt alle Lebensbereiche, in denen wir uns bewegen. In Zeiten der Verunsicherung und der terroristischen Bedrohung ist es wichtig zu zeigen, dass Kommunen und staatliche Ebenen funktionieren. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, hat die KPV in einem Eckpunktepapier erarbeitet, das heute im Rahmen einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion unter dem Motto: „Heimat neu denken: Mehr Sicherheit vor Ort“ im Konrad-Adenauer-Haus vorgestellt wurde.
Unabdingbar für die „Sicherheit vor Ort“ sei auch, dass die Daseinsvorsorge – also Wasser, Abwasser, öffentlicher Nahverkehr, Sparkassen – sowie die „kritische Infrastruktur“, etwa Energienetze und Flughäfen, Häfen, in kommunale Hand gehörten. Auch infolge der Freihandelsabkommen dürfe es „keinen Zwang zur Privatisierung“ in diesen Bereichen geben.
Außerdem diskutieren mit: Dr. Gerd Landsberg, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Hans –Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, und Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft.