Finanzen

Götz: Neue Honorarordnung hilft beim Sparen

Der Entwurf für die Novelle der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure wird von der KPV begrüßt. Peter Götz MdB, kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzender der KPV, erhofft sich hiervon einen starken Anreiz für kostensparendes Planen und Bauen.

Zu dem vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Entwurf für die Novelle der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzende der KPV, Peter Götz MdB:

Die geplante Abkopplung der Honorare von der tatsächlichen Bausumme bietet einen starken Anreiz für kostensparendes Planen und Bauen.

Auch der mögliche Rückgriff auf eine Baukostenvereinbarung zur Ermittlung der Honorare wirkt sich günstig für den öffentlichen Auftraggeber bzw. für den Steuerzahler aus. Baukostenvereinbarungen zwingen im Sinne einer verbindlichen Kostenobergrenze bei Bauvorhaben zu einer frühzeitigen und möglichst realitätsnahen Kostenschätzung. Damit kann zwischen öffentlichem Auftraggeber und Auftragnehmern ein hohes Maß an Transparenz geschaffen werden.

Das neue Berechnungsmodell zur Abkopplung der Honorare von den Baukosten beruht auf den anrechenbaren Kosten, die sich mit dem Anstieg der Baukosten in den letzten Jahren ebenfalls erhöht haben. Die Kommunen selbst begrüßen, dass der Bundeswirtschaftsminister dabei die wesentlichen Strukturen der gültigen HOAI sichert.

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